Gerald Schmitt open-coach
Gerald Schmitt                              open-coach

Aktuelles

An dieser Stelle möchte ich Sie gerne über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten. Schauen Sie immer mal wieder vorbei und bleiben Sie informiert! Für weitere Informationen zu den News nehmen Sie bitte jederzeit gerne Kontakt auf.

NACHGELESEN ...

Alles drin in 66 Tagen

Durch ständige Wiederholung werden Verhaltensweisen irgendwann zur Routine. Doch wie lange dauert das? Dieser Frage sind britische Forscher nachgegangen.

In ihrer Studie stellten sie 96 Studenten mit einem Durchschnittsalter von 27 eine Aufgabe: Sie sollten sich eine gesunde Routine aneignen – und ihr an 84 Tagen hintereinander mindestens einmal täglich nachgehen.
Die einen entschieden sich für einen 15-minütigen Spaziergang vor dem Abendessen, die anderen wollten immer mittags ein Stück Obst essen, wieder andere nahmen sich vor, jeden Morgen 50 Sit-Ups zu machen. Auf einer Website sollten sie die Fortschritte täglich festhalten – und angeben, ob sie der neuen Angewohnheit schon nachgingen, ohne darüber nachzudenken. Immerhin 82 Teilnehmer hielten bis zum Ende durch.
Die Ergebnisse: Im Schnitt dauerte es 66 Tage, bis die Teilnehmer die neue Aufgabe automatisch ausübten. Ein Tag Pause warf die Teilnehmer nicht entscheidend zurück – gönnten sie sich jedoch häufiger eine Auszeit, wirkte sich das negativ auf den Automatismus aus.
Falls Sie also eine neue Routine einüben wollen, sollten Sie ihr möglichst jeden Tag nachgehen – ohne sich darüber zu ärgern, wenn Sie mal einen oder zwei Tage pausieren. Leicht wird die Umstellung aber sicher nicht – dafür ist unser Gehirn viel zu sehr an Routinen gewöhnt.

Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivität

Bedarf:

Legt man eine Minimalbeanspruchung durch körperlich-sportliche Aktivität von 800–1000 kcal pro Woche zusätzlich zur normalen Alltagsaktivität zugrunde, so wird diese in den hoch industrialisierten Ländern derzeit nur von maximal 10-20% der erwachsenen Bevölkerung erreicht.

Die Folgen sind katastrophal für die Lebensqualität, für die Volksgesundheit sowie die Ökonomie. Bewegungsmangel ist ein zentraler Risikofaktor für die Entstehung insbesondere von Herz-Kreislauf- sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen. Körperliche Inaktivität mit ihren Folgen wurde demzufolge bereits als das zentrale Gesundheitsproblem des dritten Jahrtausends bezeichnet.

Wirksamkeit:

Große Bevölkerungsstudien belegen, dass ein zusätzlicher Energieverbrauch durch körperlich- sportliche Aktivität von etwa 1000 kcal pro Woche insbesondere das koronare Erkrankungsrisiko stark reduziert, aber auch präventiv wirksam ist bei allgemeinen bewegungsmangelbedingten (körperlichen und psycho-somatischen) Beschwerden. Bewegung, die zielgerichtet, regelmäßig, mit moderater Intensität und einem Mindestumfang von etwa zwei Stunden pro Woche durchgeführt wird, stellt gesichert einen zentralen Schutzfaktor der Gesundheit dar.

Mit Blick auf den demografischen Wandel erhält der Zusammenhang zwischen

regelmäßiger körperlicher Aktivität und der Aufrechterhaltung der geistigen Leistungsfähigkeit zudem zunehmend an Bedeutung.

Quelle: Gesetzliche Krankenkassen Verbände – Leitfaden Prävention

 

 

Zu Opas Zeiten hieß es "Feierabend!”, und in vielen Betrieben war das das Signal, dass Schluss sein sollte mit der Arbeit. So einfach ist das heute nicht mehr, weiß Wolfgang Panter, der Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW), und spricht von der "Entgrenzung von Arbeit und Freizeit". Wo sich beides nicht mehr auseinanderhalten lässt, gibt es keinen Feierabend mehr.

Wie weit die Entgrenzung geht, zeigt auch der Fehlzeitenreport der AOK: Demnach sagt jeder dritte Erwerbstätige (33,8 Prozent), er habe in den vergangenen vier Wochen häufig berufliche Anrufe oder E-Mails außerhalb der Arbeitszeit erhalten. Ebenfalls jeder Dritte (32,3 Prozent) macht regelmäßig Überstunden. Zwölf Prozent der Befragten nehmen Arbeit mit nach Hause, und jeder Zehnte arbeitet auch sonn- und feiertags.

Der klassische Bürojob von "neun bis fünf" scheint längst Geschichte zu sein, und offenbar sorgt die schwindende Trennung zwischen Arbeit und Freizeit häufiger für psychische Beschwerden. So kämpfen Menschen, die oft an Sonn- oder Feiertagen arbeiten oder wegen des Jobs Privates verschieben, öfter mit Beschwerden wie Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit

Autor: Von Andreas Heimann

gelesen in: Die Welt

Psychische Belastungen rücken immer mehr ins Blickfeld

 

Die auf den Menschen in der Arbeit einwirkenden Belastungen verschieben sich von den körperlichen hin zu vorrangig psychischen Anforderungen. Für die einen wird die Arbeit gleichförmiger bis zum Verdruss, für andere erhöht sich enorm ihre Komplexität. Psychische Belastungen wie Terminhetze, hohe Arbeitsintensität und Verantwortungsdruck haben in den letzten fünf Jahren in rund 90 Prozent aller Betriebe stark zugenommen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Eine Umfrage unter Arbeitsschutzexperten ergab, dass Zeitdruck, schlechtes Führungsverhalten und Angst vor Arbeitslosigkeit maßgebliche Faktoren sind, die zu psychischen Fehlbelastungen führen. Die Zahl der Krankheitstage auf Grund psychischer Störungen ist in den letzten Jahren teilweise um 50 Prozent gestiegen, wie Analysen von Krankenkassen (z. B. DAK) zeigen. Psychische Erkrankungen sind inzwischen immer häufiger der Grund für Frühverrentungen. Dadurch entstehen enorme betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten.

 

Was sind psychische Belastungen?

Die Norm DIN EN ISO 10075-1

definiert psychische Belastungen als die von außen

auf die Psyche einwirkenden Faktoren.

Quelle: ergo-online

Autorin: Ulla Wittig-Goetz



 

Die Vermeidung von Unfällen,

eine sichere Arbeitsstätte, der Schutz vor Gefahrenstoffen, ein sicherer Umgang mit Arbeitsmitteln sind essentielle Bestandteile des betrieblichen Arbeitsschutzes. Um der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden, muss eine wirksame Präventionsarbeit allerdings viel mehr umfassen. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des steigenden Renteneintrittsalters wird es immer wichtiger, dass Beschäftigte länger gesund arbeiten können und leistungsfähig bleiben. Neben Muskel-Skelett-Erkrankungen rücken dabei Erkrankungen aufgrund psychischer Belastungen immer mehr in den Fokus.
Es besteht weitgehend Konsens darüber, dass psychische Belastungsfaktoren mit dem Wandel der Arbeitswelt zunehmen. Entwicklungstendenzen sind etwa:
▪ zunehmende geistige Arbeit und steigende Anforderungen an Qualifikation und be-ständige Weiterbildung (Trend zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft),
▪ fortlaufende Beschleunigung von Fertigungs-, Dienstleistungs- und Kommunikations-prozessen,
▪ verstärkter Einsatz neuer Technologien, die permanente Erreichbarkeit ermöglichen, zunehmende Arbeitsunterbrechungen und „Entgrenzung“ der Arbeit,
▪ erhöhte Eigenverantwortung der Beschäftigten bei steigender Komplexität der Arbeits-anforderungen,
▪ diskontinuierliche Beschäftigungsverhältnisse, steigende Mobilitätsanforderungen und wachsende berufliche Unsicherheit, etwa im Kontext von Restrukturierungsprozessen,
▪ zunehmende Instabilität sozialer Beziehungen.
Psychischen Störungen liegt in der Regel ein multifaktorielles Ursachengeschehen zu Grunde.

Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass neben der individuellen Disposition psychosoziale Stressfaktoren z.B. aus der Arbeitswelt aber auch schwer wiegende Lebensereignissen eine Rolle spielen.
Psychische und Verhaltensstörungen können - ähnlich wie Muskel-Skelett-Erkrankungen - mit Maßnahmen der menschengerechten Arbeitsgestaltung und der Ressourcenstärkung (Aktivitäten der Gesundheitsförderung, Kompetenzförderung, Stressbewältigungstechniken etc.) wirksam reduziert werden.


Quelle:Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA)

 

Dauerstress und Depression sind moderne Volkskrankheiten.

 

Der Schaden für Unternehmen wie Beschäftigte ist enorm. Doch jeder kann die Anzeichen erkennen und Vorgesetzte können besser vorsorgen.

Betriebe sollten ein fundiertes Gesundheitsmanagement einführen, um das Gesundheitsbewusstsein in der Unternehmenskultur zu verwurzeln. Nur so kann es auch von Führungskräften und Mitarbeitern gelebt werden. Angefangen bei der richtigen Mitarbeiterkommunikation, über Konfliktverhalten, Teambuilding bis hin zur gesunden Ernährung. weiter...

gelesen in Welt online  Von Peter Buchenau

 

Wer als Chef nicht lobtruiniert den Erfolg des Unternehmens -

nachweisbar in Zahlen, zeigte kürzlich eine Studie.

Wer mit sozialer Anerkennung knausert, riskiert zudem häufigere Burn-out-Fälle unter den Mitarbeitern und dezimiert damit seine Belegschaft.

Miesepetrige Kollegen, ständige Kritik in Meetings und per Flurfunk wird der Projekterfolg herabgewürdigt - das alles kann die Arbeitslust heftig eindämmen. Noch viel schlimmer, wenn der Chef Teil dieses Szenarios ist, weil er es nicht schafft, die Belegschaft zu motivieren. Oder konkreter: zu loben.

Denn eine Studie der Universität Frankfurt, des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt und der Technischen Universität Chemnitz zeigt jetzt:

Zu wenig Anerkennung erhöht das Risiko eines Burn-outs.

Wo gelobt wird, glätten sich dagegen die Stimmungswogen, können Mitarbeiter mit Stress und Druck viel besser umgehen. weiter.. 

Quelle: FTD.de

Autor: von Sabine Meinert.

 

Terminanfrage

open-coach

Gerald Schmitt

Personal Coach
Partensteinerstr. 103
97816 Lohr a. Main


Termin nach Vereinbarung
Telefon: 0176 9246 2313

Druckversion | Sitemap
© open Coach