Gerald Schmitt open-coach
Gerald Schmitt                              open-coach

MENTALTRAINING

Achte auf deine Emotionen,

denn sie werden zu deinem Glauben.

Achte auf deinen Glaubensinhalt,

denn er wird zu deinen Gedanken.

Achte auf deine Gedanken,

denn sie werden zu Worten.

Achte auf deine Worte,

denn sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,

denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,

denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Dein Charakter,

denn er wird Dein Schicksal. ...

 

Sie wollten schon oft das Rauchen aufgeben, doch bei jeder Party werden sie wieder rückfällig.

 

Schon lange wollten sie ihre Ernährung anpassen, doch die Hände schaufeln immer weiter ungesundes Essen in sie rein.

 

Sie müssen sich auf eine wichtige Prüfung vorbereiten, doch nur der Gedanke daran lässt Sie wieder alles vergessen.

 

Sie wollen endlich mal zur Ruhe kommen, sind aber viel zu geschäftig um Zeit dafür zu haben.

 

Sie möchten ein klare Ziel erkennen, doch können sich für nichts entscheiden

 

Alte Angewohnheiten über die sie stolpern, doch sie kommen immer wieder, und darüber ärgern sich über sich selbst.

Haben sie ihr Thema wieder gefunden? Dann sollten sie es mal mit Mentaltraning versuchen!



Der erste Schritt ist ein Klick!

 

Die Kunst des Mentaltrainings liegt in der Sprache

 

Nominalisierungen:

Nominalisierungen sind Substantive, die in der Sprache zwar wie Gegenstände verwendet werden, eigentlich aber eher Prozesse bzw. Abläufe darstellen.
Der Prozess, der hinter dem Substantiv steht muss vom Zuhörer neu geschaffen bzw. 
intuitiv erkannt werden.

Das heißt, das Substantiv weckt im Zuhörer Gefühle, Erinnerungen und Assoziationen, die deutlich weitreichender sind als das betreffende Wort allein.

Die meisten Nominalisierungen gehören in den Bereich "Werte" und sind deshalb häufig stark emotional besetzt.

Typische Nominalisierungen sind bspw. "Liebe", "Zuneigung", "Frieden", "Ausgeglichenheit", "Freude",

"Wohlbefinden","Glück", "Harmonie" oder "Freiheit".

 

Unspezifische Verben:

Unspezifische Verben sind Verben, deren Verwendung eine gewisse Offenheit in eine Aussage bring.

Die Besonderheit unspezifische Verben ist, dass sie kaum Details der jeweiligen Tätigkeit,

die sie beschreiben benennen, sodass ein Hörer diese gedanklich selbst hinzufügen muss,

um einer Aussage einen verwertbaren Sinn zu geben.
Unspezifische Verben sind in Bezug auf die allgemeine Wahrnehmung zumeist neutrale Worte,

die von sich aus keinen bestimmten Sinneskanal ansprechen, also nicht automatisch visuelle,

auditive, kinästhetische, olfaktorische oder gustatorische Vorstellungen stimulieren.
Unspezifische Verben können bspw. sein:verändern, lernen, verbinden, denken, erlauben, erfahren, wahrnehmen, entdecken, finden, wissen, integrieren, lösen, etc.

 

Zeitformen:

Bevor, nachdem, während, seit, später

Diese Aussage impliziert, dass der Hörer sich dazu entschließt etwas Bestimmtes zu tun bevor etwas Bestimmtes eintritt.

 

Bewußtseinsworte:

bemerken, erfahren, erleben, erkennen, wissen

Eine solche Aussage regt den Hörer dazu an, bewusst über etwas bestimmtes Nachzudenken.

Gleichzeitig impliziert sie ein bestimmtes Ergebnis

 

Kommentierende Adjektive/Adverbien:

voll, ganz, leicht, einfach, schnell, endlich, glücklicherweise,

Solche Adjektive / Adverbien stehen häufig in direktem Zusammengang mit einem

positiven Gefühl der Erleichterung.

 

Adjektive der Zeit:

Alt, neu, früher, jetzt, vorher, gestriger,

Begriffe wie "alt" und "früher" werden gern negativ belegt, weil der Mensch sich gern als "modern", "zeitgemäß" oder "im Heute" sieht. Der Mensch distanziert sich gerne von Dingen, die altmodisch sind.

 

Vergleichende Tilgung:

Mit Vergleichstilgungen kann die Intensität der erwünschten Reaktionen beeinflusst werden.
Auch hier fällt auf, dass die verwendeten Worte eine bestimmte Reaktion implizieren, diese aber nicht quantitativ festlegen. Auch hier sagt der Hypnotiseur nicht voraus, was exakt passieren wird, sondern lediglich, dass etwas passieren soll. Der Umfang und die Intensität der Reaktion liegt wieder im

Ermessen und den Möglichkeiten des Unterbewusstseins des Klienten.
Gut, besser, mehr, leichter, stärker, intensiver, weniger, öfters...

 

Konjunktion:

Bei klassischen Konjunktionen nutzt man "und"-Verknüpfungen, um zwei voneinander unabhängige Aussagen scheinbar logisch zu verbinden.
und, und nicht, oder, sowie
Hier wird wie bei auch bei allen anderen Konjunktionen mit einer inneren "logischen Ja-Haltung" gespielt, die bewirken soll, dass der Klient dazu tendiert, wenn er eine Aussage als definitiv richtig erkennt, eine direkt darauf folgende Aussage auch als richtig anzunehmen und in seine innere Logik zu integrieren.

 

Temporale implizite Konjunktion:

während, bevor, gleich, bald, nachdem, in einer Weile,
Bei temporal implizierten Konjunktionen werden zeitliche Faktoren in die Logik integriert.

 

Explizite Konjunktion:

weil, bewirkt, folgt daraus, hat zur Folge, verursacht, erzwingt, nötigt
Explizite Konjunktionen arbeiten mit konkreten logischen Aussagen. Explizite Konjunktionen gehören aber zu den "riskanteren" sprachlichen Tools, da sie verstärkt die Gefahr in sich bergen, dass das Bewusstsein die darin enthaltene Logik auf Richtigkeit überprüft und eine innere Widerstandsreaktion auslöst.

 

Komplexe Äquivalenz:

Das bedeutet, das heißt,
Bei der komplexen Äquivalenz werden Formulierungen eingesetzt, die bestimmten Sachverhalten einen konkreten Sinn zu geben versuchen.

 

Universelle Quantifizierungen:

alle, jeder, immer, nie, niemand, keiner
Die Universalquantifikatoren signalisieren, in der Regel, eine übertriebene Verallgemeinerung.

 

Modaloperatoren der Möglichkeit:

erlauben, dürfen, können, wollen, würde, vielleicht,
Modaloperatoren der Möglichkeit, sind äußerst wirkungsvoll beim Formulieren von Anweisungen,

weil sie so genannte "Weichmacher" sind, die dem Hörer die Entscheidung überlassen, ob er folgt.

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Personal Coach
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